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Thomas Zapp

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Ideen für das eigene Stück Grün holen, fachsimpeln oder einfach die Natur genießen: Bei den „Offenen Gärten“ an Pfingstonntag ist das in 26 Gärten im Landkreis möglich.

Mit Gartenbesitzern ins Gespräch kommen, Ideen sammeln und sich inspirieren lassen – oder einfach die Natur genießen: Zum 15. Mal öffnen Gartenbesitzerinnen und -besitzer bei den „Offenen Gärten in Esslingen und im Mittleren Neckarraum“ am Sonntag, 8. Juni, von 11 bis 18 Uhr ihre Gartentore für interessiertes Publikum. Dieses Mal gibt es in der Region 26 Mal die Gelegenheit, die Vielfalt und Schönheit privater Gartenoasen zu entdecken. Es machen sowohl Garten-Profis als auch begeisterte Hobbygärtner mit. Fünf Gärten befinden sich in der Teckregion, hier werden sie kurz vorgestellt.

Ohmden

Bei den „Offenen Gärten“ sind Angelika und Peter Funke aus Ohmden schon länger dabei, doch seit sie 2018 eine Ackerfläche nebenan kaufen konnten, ist aus dem Hobby eine Leidenschaft geworden. Zu erreichen ist ihr Garten von Jesingen kommend nach dem Ortseingang von Ohmden in der ersten Straße links.
„Dort wachsen Stauden und Gräser, wir haben dort rund 20 Blumen- und Gemüsebeete angelegt“, sagt Peter Funke. Bewusst haben sie auf den 2000 Quadratmetern der Natur ihren Lauf gelassen und nur manchmal etwas nachgeholfen. „Wir haben viele Bienen und auch ein Wildbienen-Hotel angelegt“, sagt Peter Funke. Auf www.staudenwiese.de hat das Rentnerpaar seine Philosophie erklärt: Die Staudenarten sorgen von Frühjahr bis Herbst für reichlich Nahrung für Biene, Schmetterling und Co. Ihre Idee, auf dem Gelände in Ohmden eine „Wiesenstimmung“ zu erzeugen: Sie geht auf. Kontakt: Angelika und Peter Funke, Fabrikstraße 9/1 in Ohmden. Es gibt eine Toilette, aber die Staudenwiese ist nicht barrierefrei und das Ehepaar Funke bittet darum, keine Hunde mitzubringen.

Aichelberg

Hanne Max und Roland Krause haben ihr grünes Paradies in Aichelberg seit 2013 aufgebaut und entwickelt. Auf 300 Quadratmeter habe sie mit der Zeit immer mehr Beete herausgearbeitet und 2017 schließlich vom „Rosenvirus“ erwischt. Aus einer „Augusta Luise“ sind inzwischen 220 Rosenstöcke mit rund 190 Sorten geworden. Auch an potenzielle Besucher ist dabei gedacht worden: Direkt am Rosengang haben die beiden eine Relaxliege aufgestellt, es gibt aber noch weitere verschiedene Sitzplätze und einen Pavillon im Garten. Adresse: Panoramastraße 8 in Aichelberg. Wichtig: Der Garten ist nicht barrierefrei, es gibt Kaffee, Kuchen und Getränke, Hunde dürfen an der Leine mitgebracht werden.

Dettingen

Langsam, aber stetig wächst sich der 2015 angelegte Garten von Simone Kerner-Jungfleisch in der Kirchheimer Straße 159 in Dettingen ein. Sie hat ihn selbst entworfen und komplett in Eigenregie erbaut. Unter dem Motto „abwechslungsreiches Gärtnern auf kleinstem Raum mit verschiedenen Ebenen“ gibt es einiges zu entdecken – von der Kräuterspirale über einen kleinen Teich und den rosenumrankten Pavillon bis hin zur malerischen Gartenruine. Von der höher gelegenen Terrasse lässt sich herrlich in den Garten schauen. An dem Tag hat das Hoflädle geöffnet, Imker Heinz-Dieter Klein ist mit einem Bienenvolk vor Ort und Damenschneiderei-Meisterin Eva Lauk kreiert aus alter Bettwäsche aus Omas Zeiten neue tragbare Mode.

Schlierbach

Seit 2007 bewirtschaften Claudia und Jürgen Spindler ihren 100 Quadratmeter großen Rosen- und Staudengarten in Schlierbach. Ein von Blumen umranktes, antikes Imkerhaus und ein alter Apfelbaum sind einige Highlights des Gartens, ebenso ein Rosenpavillon mit Quellsteinen. Adresse: Hölderlinweg 12 in Schlierbach. Hinweis: Der Garten ist nicht barrierefrei, es gibt Kaffee und Kuchen, ebenso selbstgemachte Liköre und Sirupe und Spirituosen, unter anderem aus Rosen. 

Kirchheim

Irene Franz hat in ihrem Garten in Kirchheim-Lindorf, in der Ötlinger Straße 34, exotische und einheimische Pflanzen kombiniert. Seit 24 Jahren bewirtschaftet sie mit ihrem Mann das 1800 Quadratmeter große Naturgrundstück, in dem ein Pavillon und Sitzecken zum Verweilen einladen, dafür musste jüngst ein Ententeich weichen. Der Garten ist barrierefrei, ein Zutritt für angeleinte Hunde ist möglich, Toiletten sind vorhanden, Speisen und Getränke werden angeboten. 

Holzmaden

Heidi und Heinz Bauer laden in ihren Garten in der Ringstraße 27 in Holzmaden ein. Der Landschaftsgarten hat eine Größe von 1000 Quadratmetern. In leichter Hanglage und nach Feng-Shui-Regeln angelegt, hat er auch einen Teich sowie ein kleines Bächlein, an dem sich viele Tiere sammeln. Führungen für Gruppen sind möglich, ansonsten ist er auch barrierefrei, Toiletten sind vorhanden und Zutritt für angeleinte Hunde sind möglich.

Lenningen

Üppig blühende Kletterrosen, Krauter und Wermutsorten und eine Buchsbaumhecke: Frei und formal gestaltete Bereiche wechseln sich im Garten von Martin Wünsche und Stefan Lipka in Lenningen-Schopfloch ab. Ein Brunnen und ein Bachlauf runden das Ambiente des Gartens ab, der seit 2008 gepflegt wird. Ein Besuch lohnt sich am Sonntag doppelt: Denn die Akkordeongruppe des Liederkranz Kulturvereins Schopfloch spielt von 11 bis 18 Uhr im „Café im Garten“ auf dem Gelände der Schopflocher Brennerei Wünsche Manufaktur, auf dem auch der Garten liegt. Angeboten werden Kaffee und ­Kuchen gegen eine Spende zugunsten des Liederkranzes. Der barrierefreie Garten befindet sich an der Ochsenwanger Straße 11 in Lenningen-Schopfloch. Zutritt für angeleinte Hunde ist möglich, eine Toilette ist vorhanden.

Spenden erwünscht

Wie jedes Jahr ist der Eintritt für alle Gärten frei. Mit kleinen Spenden können Besucherinnen und Besucher aber dazu beitragen, nicht nur die Aktion zu unterstützen, sondern auch die Familienherberge Lebensweg in Illingen-Schützingen, die Familien mit schwerstbehinderten Kindern eine Auszeit ermöglicht. zap


Infos: offenegaerten-esslingen.de/einladung-zu-den-offenengaerten-2025 

Gleich drei Oldtimer-Treffen gibt es an diesem und am Pfingstwochenende, eins davon feiert Premiere. Auch ein prominenter Gast wird erwartet.

Gepflegte Schätzchen mit glänzenden Chromfelgen, historische Lackierungen und satter Sound: Bei Oldtimertreffen kommen Autoliebhaberinnen und -liebhaber ins Schwärmen.

Gleich zwei Oldtimer-Events stehen bis Pfingsten an. Am Sonntag, 1. Juni, laden die OVG Bissingen zum Oldtimer- und Teiletreffen nach Bissingen. Veranstaltungsort ist das Gelände der Firma Weissinger, Stahlbrunnenstraße 16.

Im vergangenen Jahr gab es bei strahlendem Sonnenschein Traktoren und Motorräder aus der Nähe zu betrachten, Fachsimpeleien mit den stolzen Besitzerinnen und Besitzern gab es „gratis“. Mehr als 250 Fahrzeuge waren es im vergangene Jahr. Viele davon hatten den Weg an den Albtrauf aus der näheren Umgebung gefunden, einige aber auch dem weiteren Umland. Reinhold Mertens hatte damals mehr als 70 Kilometer auf seiner NSU Quickly von 1958 zurückgelegt. Neben diversen Mercedes-Modellen fanden sich Hersteller wie Opel, VW und Porsche sowie zahlreiche italienischer Modelle. Freuen dürfen sich Interessierte auch in diesem Jahr wieder auf spannende und seltene Modelle.

Beginn in Bissingen ist um 10 Uhr, der Eintritt ist frei. Im Laufe des Tages gibt es auch Bewirtung inklusive Kaffee und Kuchen.

In Kirchheim startet ein neues Format für Autoliebhaber

Autobegeisterte können eine Woche später auch in Kirchheim auf ihre Kosten kommen. In der Teckstadt feiert das Kirchheimer Oldtimer-Treffen am Pfingstsonntag, 8. Juni, seine Premiere. Sowohl am 8. als auch am 9. Juni verwandelt sich das Güterbahnhofareal in Kirchheim unter Teck in ein Paradies für Oldtimer-Liebhaber. Rund 300 Fahrzeuge werden zu dem Spektakel erwartet.

Besucher können sich auf eine vielfältige Ausstellung freuen, die von historischen Behördenfahrzeugen bis hin zu eleganten Klassikern aus Deutschland, Italien und den USA reicht. Auch Motorräder und Vespas werden nicht fehlen, was das Herz eines jeden Zweirad-Fans höher schlagen lässt. Eine Foodtruck- und Gastromeile sorgt für eine kulinarische Genüsse.

Ein weiteres Highlight ist prominenter Besuch: Uwe Ludolf, bekannt aus der beliebten DMAX-Serie „Die Ludolfs – 4 Brüder auf‘m Schrottplatz“, wird ebenfalls vor Ort sein und den Besuchern Autogramme geben sowie für Fachgespräche zur Verfügung stehen. Uwe (71) ist der älteste der vier Kult-Brüder und als einziger noch in der Branche aktiv. Mit seinem Sohn Thomas betreibt er einen Teilehandel.

Auf der Pfulb haben alte Autos an Pfingsten Tradition

Aller guten Dinge sind drei: Auf der Alb treffen sich am Pfingstmontag, 9. Juni, ebenfalls die Oldtimerfreundinnen und -freunde. Auf der Pfulb bei Schopfloch startet um 10 Uhr das Oldtimertreffen, das mittlerweile auch schon eine feste Fangemeinde hat. Beginn ist um 10 Uhr, Ende um 17 Uhr. Von 12.30 Uhr bis 15.30 Uhr gibt es Live-Musik von A sound of watermelon. Die Formation aus Kirchheim bringt einen unverwechselbarem Sound aus Pop-Rock, R’n’B und Country bis zu Jazz auf die Bühne. Für die Verköstigung der Oldtimer-Fans ist ebefnalls gesorgt.  zap/mb/pm

Der Bauernkrieg kommt in die Kirchheimer Stadthalle: Von Freitag, 16. Mai bis Sonntag, 18. Mai wird dort ein bedeutendes Kapitel der Stadtgeschichte lebendig: Schülerinnen und Schüler des Ludwig-Uhland-Gymnasiums bringen unter professioneller Leitung den Bauernkrieg von 1525 auf die Bühne.

Vor 500 Jahren hielten zahlreiche Aufstände und Rebellionen den Adel und den Klerus in Südwestdeutschland in Atem. Burgen, Schlösser und Klöster brannten. Auch Kirchheim wurde Schauplatz der Ereignisse: Am 30. April 1525 zogen aufgebrachte Bauern in die Stadt ein – sie sorgten für Angst und Schrecken, aber auch für Hoffnung und Aufbruchsstimmung bei den Unterdrückten.

Herzog Ulrich von Württemberg trifft auf Martin Luther

Nur wenige Tage später, am 3. Mai, wurde die Burg Teck zerstört. Diese historischen Geschehnisse stehen im Mittelpunkt des Theaterstücks, das unter der Leitung von Tanja Proft und Iris Katzenstein anschaulich und packend auf die Bühne gebracht wird.

Neben Kirchheimer Persönlichkeiten treten auch zentrale Figuren der damaligen Zeit auf – wie Herzog Ulrich von Württemberg oder die Reformatoren Martin Luther und Thomas Müntzer. Sie kommentieren das Geschehen aus ihrer Sicht und machen die Ereignisse noch besser verständlich.

Verfasst wurde das Theaterstück von dem renommierten Dramaturgen und Regisseur Jörg Ehni. Die Musik komponierte Wolfgang Gentner, seines Zeichens Musiklehrer, Chorleiter und Theaterpianist. Die eigens komponierten Musikstücke werden vom Kirchheimer VHS-Orchester unter der Leitung von Siegfried Hartauer sowie vom Gesangsensemble der Stadtverwaltung Kirchheim live aufgeführt.

Das Bühnenbild und Requisiten wurden vom Dettinger Künstler Wolfgang Diez gestaltet und sorgen für ein visuelles Erlebnis der Extraklasse.

Die Aufführungen finden am Freitag, 16. Mai, am Samstag, 17. Mai, sowie am Sonntag, 18. Mai, in der Stadthalle Kirchheim statt. Einlass ist am 16. und 17. Mai ab 17.30 Uhr, die Aufführung beginnt an diesen Tagen jeweils um 18 Uhr. Am 18. Mai beginnt die Aufführung bereits um 16.30 Uhr, der Einlass ist ab 16 Uhr. Die Vorstellung am 17. Mai ist Teil des Theater-Abos des Kulturrings.

Die Ticketpreise liegen, je nach Kategorie, zwischen 20 und 18 Euro. Schülerinnen und Schüler aus Kirchheim und solche, die eine Kirchheimer Schule besuchen, zahlen am 18. Mai nur fünf Euro Eintritt. Erhältlich sind die Tickets über die Online-Plattform Reservix, in der K-Info oder auch an der Abendkasse.  pm/eis

Zusammenkommen bei Gegrilltem und gekühlten Getränken: Am und um den 1. Mai finden in Kirchheim und Umgebung wieder zahlreiche Maihocks statt.

Am Donnerstag, 1. Mai, lädt unter anderem der Trachtenverein Kirchheim ab 11 Uhr zu seinem traditionellen Hock auf den Festplatz beim Vereinsheim in der Notzinger Straße 38 ein. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Duo Dani & Jürgen.
Gefestet wird am 1. Mai außerdem beim Kaninchen- und Geflügelzuchtverein Kirchheim. Los geht es ab 11 Uhr rund ums Vereinsheim „zum Hasen“, Siechenwiesen 1. Musik gibt es von der Coverband G‘G‘. Bei schlechtem Wetter wird der Hock in die Halle verlegt.
Der Schützenhock des Schützenvereins Jesingen startet ab 10 Uhr beim Schützenhaus am Radweg von Nabern nach Weilheim.
Die Hundefreunde Dettingen laden auf ihrem Vereinsgelände, Obere Wasserwiesen, zum 1.-Mai-Hock ein.

Musik und Tanz läuten den Mai ein

Der Musikverein Ohmden feiert am 1. Mai rund ums Musikerhäusle. Ab 11 Uhr sorgt die Stamm­kapelle für Unterhaltung, mittags übernimmt die Jugendkapelle, zum Festausklang spielt der Musikverein Bad Boll. Das Fest findet bei jedem Wetter statt.
Bereits am Samstag, 26. April, lädt die Freiwillige Feuerwehr in Gutenberg ab 17 Uhr in der Ortsmitte zum Maibaumstellen und Hock.
Am Mittwoch, 30. April, gibt es ab 17 Uhr einen Tanz in den Mai in und an der Sulzburghalle Unterlenningen, Veranstalter ist der TV Unterlenningen.
Um jeweils 18 Uhr wird am selben Tag in Schlattstall auf der Wendeplatte der Maibaum vom Obst- und Gartenbauverein gestellt und auf dem Dorfplatz in Schopfloch startet der Maihock der Feuerwehr.
Am 1. Mai lädt der Schützenverein vor dem Schützenhaus Oberlenningen ab 10 Uhr zum Maihock.
In Ochsenwang findet das Maibaumstellen samt Hock am Mittwoch, 30. April, um 16.30 Uhr an der Hüle statt. Veranstalter sind die Oldtimerfreunde.
Der Männerchor Hepsisau richtet am 1. Mai ab 10 Uhr einen Hock beim Rathaus Hepsisau aus. Der idyllische Ort am Zipfelbach ist eine ideale Zwischenstation für vorbeikommende Wanderer, Radler und ein gemütliches Beisammensein. Falls nötig schützt ein Zelt vor Regen. Trotz Baustelle ist die Anfahrt bis zum Ortseingang problemlos möglich.
Die Wanderfreunde Hochdorfer Schnaken laden am 1. Mai beim Eisenwinkel zu einer Hocketse ein. Bereits am 26. April stellt der Obst- und Gartenbauverein Hochdorf um 17 Uhr den Maibaum an der Breitwiesenhalle unter Begleitung des Musikvereins. Danach wird gemeinsam gefestet.
In Notzingen findet der 1.-Mai-Hock am Sportplatz Eichert statt. Veranstalter ist der TSV Notzingen. Am Freibadparkplatz in Wendlingen feiert der Akkordeonclub Wendlingen am 1. Mai ab 10 Uhr sein Waldfest.
Auf dem Sportgelände im Aspach in Reudern findet bereits einen Tag zuvor am Donnerstag, 30. April, ebenfalls eine Mai-Hocketse statt. Die Bewirtung beginnt um 10 Uhr, überdachte Sitzplätze sind vorhanden.
Die Tischtennisabteilung des TSV Wäschenbeuren veranstaltet ihren 1. Mai-Hock am Wasserturm.
In Albershausen ist bei den Footballern Crusaders am Waldstadion am 1. Mai einiges geboten.

Es geht magisch zu in Strotmanns Magic Lounge in Stuttgart, aber auch lustig. Das Teck Extra verlost unter seinen Leserinnen und Lesern zum Osterfest für die Show drei Mal zwei Gutscheine im Wert von je 99 Euro.

Der Countdown läuft, in etwas mehr als zwei Wochen Ostern! Höchste Zeit also, sich um besondere Geschenke für das Osternest zu kümmern. Wie wäre es damit? Zum Osterfest einfach mal Magie verschenken. In Stuttgart gäbe es da jemanden, der sich mit Zauberei und Magie und mit Comedy bestens auskennt. Seit mehr als 15 Jahren verzaubert Thorsten Strotmann sein Publikum in seinem eigenen Theater – der Strotmanns Magic Lounge in Stuttgart.

Mitmachen kann man im Teck Extra ganz
einfach per E-Mail

Die Leserinnen und Leser des Teck Extra können für seine Show drei Mal zwei Gutscheine im Wert von 99 Euro gewinnen. Einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Magie im Osternest“ an extra-redaktion@teckbote.de schicken. Einsendeschluss ist Dienstag, 8. April.

Und das erwartet die Gewinnerinnen und Gewinner: Mit einer Kombination aus Magie, Comedy und Kabarett begeistert er Jung und Alt gleichermaßen. Strotmanns Magic Lounge ist ein exklusives Theater mit nur sieben Reihen und garantiert beste Sicht und ein magisches Erlebnis aus nächster Nähe. Keine großen Bühnenbilder, keine doppelten Böden – sondern pure Illusion, präsentiert mit Charme, Witz und unglaublichem Geschick. Egal ob Tickets oder Gutscheine für eine der fünf beeindruckenden Shows – magische Erlebnisse sind das ideale Präsent für alle, die gerne Spaß haben und sich verzaubern lassen möchten.

Strotmanns Magie ist mehr als bloße Illusion – sie verbindet, inspiriert, sorgt für Staunen und Verblüffung, und hinterlässt auf jeden Fall eines: unvergessliche Momente. Mit Magie im Osternest sind strahlende Augen vorprogrammiert!
Eine Altersbeschränkung gibt es zwar nicht, aber: „Wir sagen immer, ab Schulalter, also so ab sechs oder sieben Jahren kann man sich die Shows anschauen bis zum Ende und jeder, der da ist, hat Spaß“, verspricht Torsten Strothmann. Menschen verbinden, zu sich zu finden und Spaß zu haben – das will er seinen Gästen bieten.

Versprochen:
Osterhasen wird es nicht zu sehen geben

Wer jetzt bei Ostern und Zauberei ein bestimmtes Tier mit langen Ohren im Kopf hast, sieht sich allerdings getäuscht. „Witzigerweise kenne ich kaum einen Zauberer, der einen Hasen aus dem Zylinder zieht, auch wenn das ein typisches Bild ist“, sagt der Unterhaltungskünstler.

Mit dem Klischee spielt Torsten Strothmann allerdings gerne

Wir haben als Gag bei uns im Theater einige Hasen in verschiedensten Kostümen und Posen, weil ich mich immer darüber lustig gemacht habe. Und dann hatten wir damals zur Eröffnung von Freunden einen Hasen geschenkt gekriegt. Und so ist es nachher entstanden, dass es hier immer wieder den ein oder anderen Hasen gibt. Und das ist so eine kleine Selbstironie, Humor mit Augenzwinkern, denn bei meinen Shows gibt es nichts mit Hasen.“  zap

Info Weitere Informationen und Buchung unter:
www.strotmanns.com

Unter dem Motto „Frühlingserwachen im Städtle“ lädt am Samstag, 29. März, der 11. Weilheimer Künstlermarkt zum gemütlichen Bummeln und Stöbern ein.

Jedes Jahr Ende März findet für zwei Tage der Weilheimer Künstlermarkt statt. Die seit 2013 in der aufwändig renovierten Schlossscheuer stattfindende Veranstaltung erfreute sich über die Stadtgrenzen hinaus einer immer größer werdenden Beliebtheit, so dass der Markt inzwischen auf den Platz um die Schlossscheuer, die schmalen Gässle bis vor zum Bürgerhaus, dem Evangelischen Gemeindehaus und dem Marktplatz sowie dem Rathaus Foyer ausgeweitete wurde.

Marktbeschicker
bieten Kunstwerke mit viel Liebe zum Detail


Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre selbst gefertigten Werke aus den Ateliers und Werkstätten, aus Küche und Natur – so dass beim Stöbern an den Marktständen alle Sinne angesprochen werden sollen.

Beim Schlendern durchs Städtle gibt es am Samstag, 29. März von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag, 30. März, von 11 bis 17 Uhr entsprechend viel zu entdecken. Hohe Qualität, große Kreativität und die Liebe zum Detail zeichnen die Unikate beim Künstlermarkt aus. Musiker Bernhard Amsberg trägt mit seinem Gitarrenspiel und Gesang zur entspannten Atmosphäre des Marktes bei.

Regionale Weine und Tälessecco im Ausschank gibt es zur Stärkung zwischendurch von Rainer Bauer, Wurst vom Grill bei der Fußballabteilung des TSV Weilheim. Der Waldkindergarten Weilheim freut sich über zahlreiche Gäste im Künstler Café. Heiße Schokolade bietet der Christusbund Weilheim an und Lenas Glückscafé verwöhnt mit einer mobilen Café Theke an der Schlossscheuer die Marktbesucherinnen und -besucher.

Mit von der Partie ist außerdem die Stadtbücherei mit dem Kamishibai-Theater. Gezeigt wird das Kinderstück „Der kleine Drache Kokosnuss – die Mutprobe“. Das Wesley‘s bietet für Interessierte eine Patchworkausstellung zum Thema Häuser von den Flickwerklerinnen mit Verkauf von Kaffee und Kuchen.

Verkaufsoffener ­Sonntag in der Stadt und den Gewerbegebieten

Am Sonntag, 30 März, lädt zudem der Gewerbeverein Weilheim von 12 bis 17 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag, mit teilnehmenden Geschäften und Unternehmen im Städtle und in den beiden Gewerbegebieten Tobelwasen und Au ein. Die Parkplätze in der Innenstadt sind gebührenfrei, nur die Tiefgarage ist kostenpflichtig. Tipp: Von den Parkplätzen an der Limburghalle ist die Innenstadt in wenigen Gehminuten zu erreichen. Im Tobelwasen und in der Au sind Parkplätze direkt bei den Geschäften vorhanden. eis/pm

In der Teckstadt finden bis zum 30. März die Aktionswochen gegen Rassismus statt. Es gibt Filme, Vorträge und Gesprächsrunden, die das Thema beleuchten.

Von Sonntag, 16. März, bis Sonntag, 30. März, finden in Kirchheim die Aktionswochen gegen Rassismus statt. Die Initiative ist Teil der bundesweiten Kampagne „Internationale Wochen gegen Rassismus“. Auf dem Programm stehen Workshops, Filmvorführungen oder Vorträge.

Am Sonntag, 16. März, findet online von 10 bis 13 Uhr ein Empowerment-Workshop für Rassismusbetroffene statt. Bei dem kreativen Zeichenworkshop sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim gemeinsamen Zeichnen über ihre „Ziele mit Seele“ nachdenken. Eine Anmeldung wird bis zum 14. März unter anmeldung@ad-es.de erbeten. Ansprechpartnerin für Rückfragen ist Sophia Hartlieb, E-Mail: sophia.hartlieb@ad-es.de 

Von Dienstag, 18. März, bis Samstag, 29. März, gibt es in der Kirchheimer Stadtbibliothek eine Buchausstellung mit Büchern für Kinder und Erwachse zu den Themen Antirassismus, Toleranz und Menschenwürde. Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind: Dienstag und Mittwoch von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag von 10 bis 19 Uhr, Freitag von 14 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 13 Uhr. Veranstalter ist die Stadtbücherei.

Im Mehrgenerationenhaus Linde läuft am Dienstag, 18. März, der Film „Blut muss fließen – Undercover unter Nazis“. Der Journalist Thomas Kuban zeigt darin unter anderem Aufnahmen eines Neonazi-Konzerts mit versteckter Kamera und ermöglicht darin Einblicke in eine Jugendszene, in die sich kaum ein Außenstehender wagt. Hochbrisant und einzigartig ist das Material, das er unter extremen persönlichen Risiko zusammengetragen hat. Es dokumentiert hautnah, wie junge Leute mit Rechtsrock geködert und radikalisiert werden. Beginn ist um 18 Uhr. Nach dem Film gibt es eine Diskussion mit Regisseur Peter Ohlendorf.

In der Linde:
Hip Hop Café meets
Oma gegen Rechts

Ebenfalls im Mehrgenerationenhaus Linde findet am Mittwoch, 19. März, von 18 bis 21 Uhr ein besonderes Treffen statt: „Hip Hop Cafe´“ meets „Omas gegen Rechts“ heißt dann das Motto. Im Offenen Treff wird in der Linde mit Mitgliedern der Gruppe „Omas gegen Rechts“ diskutiert, argumentiert und sich ausgetauscht.

Am Donnerstag, 20. März, gibt es ab 18.30 Uhr wieder einen Film zu sehen. Dieses Mal geht es um „Antiziganismus“. Beginn der Filmvorführung im gemütlichen Sofakino im ersten Obergeschoss des Diakonieladens in der Hindenburgstraße 4 in Kirchheim ist um 18.30 Uhr. Der Film beleuchtet die tief verwurzelte Diskriminierung, die Sinti und Roma in der Gesellschaft erfahren. Durch eindrucksvolle Interviews, historische Einblicke und persönliche Erzählungen werden die Auswirkungen von Antiziganismus auf das Leben dieser Gemeinschaften verdeutlicht. Veranstalter sind der Integrationsrat der Stadt Kirchheim und der Kreisdiakonieverband.

Ein Bilderbuchkino für Kinder ab drei Jahren veranstaltet die Stadtbibliothek am Freitag, 21. März, von 14.30 bis 15.45 Uhr. Darum geht es: Sulwes Haut ist mitternachtsfarben. Sie ist dunkler als alle in ihrer Familie. Sie ist auch dunkler als alle Kinder in ihrer Schule und wird ausgegrenzt. Deshalb träumt Sulwe von einer helleren Haut: Sie will so schön und strahlend sein wie die Farbe der Morgendämmerung oder des Mittagslichts. Aber weder der allergrößte Radiergummi, noch Schminke oder helle Lebensmittel helfen gegen die Dunkelheit ihrer Haut. Bis eine magische Reise durch die Nacht alles verändert. In Kooperation mit dem Verein Solidarität Afrika gibt es im Anschluss eine Mal-Aktion. Anmeldung online auf
https://eveeno.com/556119436

Ein Workshop für Menschen, die von Rassismus betroffen sind, findet am Samstag, 22. März, von 11 bis 14 Uhr statt. Er bietet Gelegenheit, in einem geschützten Raum mit anderen Betroffenen zu „empowern“. Veranstalter ist der Verein GBSE in der Teckstraße 9 in Kirchheim. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 15 Personen. Eine Anmeldung bis zum 14. März wird unter info@gbse-ev.de erbeten. Ansprechpartnerin ist Ayse Özcan.

Katharina Oguntoye gibt Einblick in Geschichte der Afro-Deutschen

Zur Geschichte der Afro-Deutschen gibt es einen Online-Vortrag am Freitag, 28. März, von 18 bis 19.30 Uhr. Darin führt die renommierte deutsche Historikerin, Schriftstellerin und Aktivistin Katharina Oguntoye durch die bedeutenden Meilensteine der afro-deutschen Geschichte. Als eine der prägenden Stimmen, die mit ihrer Arbeit die Perspektive von Afro-Deutschen sichtbar gemacht hat, gibt sie Einblick in die Herausforderungen und Erfolge einer oft übersehenen Bevölkerungsgruppe. Anmeldungen bis 20. März per E-Mail an: integration@kirchheim-teck.de. Die Zugangsdaten werden nach Ablauf der Anmeldefrist verschickt.  pm

Bis Anfang April ­bieten die ­diesjährigen ­Frauenkulturtage in Kirchheim rund um den Weltfrauentag am 8. März wieder ein buntes Programm von der Disco über Vorträge bis zum Kabarett.

Friedenslogik verstehen mit Professor Dr. Hanne-Margret Birckenbach: Für eine Buchvorstellung samt Vortrag kommt sie am Donnerstag, 13. März, um 19 Uhr ins Katholische Gemeindehaus St. Ulrich, Lindachallee 8 in Kirchheim. Das Buch befasst sich mit den Prinzipien für friedenspolitisches Handeln und mit dem Ausstieg aus der Gewalteskalation und der Stärkung gewaltfreier Konfliktbearbeitung.

Auf den Spuren starker Frauen und der künstlichen Intelligenz

Ein ChatGPT-Einführungskurs für Frauen findet am Freitag, 14. März, von 14.30 bis 17.45 Uhr, im VHS-Schulungszentrum, Henriettenstraße 76, in Kirchheim statt und kann für 36 Euro über www.vhskirchheim.de unter der Kurs-Nr. 251-740 gebucht werden. In dem interaktiven Kurs entdecken die Teilnehmerinnen die Grundlagen der künstlichen Intelligenz. Detaillierte Infos findet man ebenfalls über die VHS-Homepage.

Im Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Bundes-Vorsitzenden der Grünen Ricarda Lang am Montag, 17. März, um 19 Uhr, im Seminarhaus Linksambach, Linkstraße 19 in Ötlingen, erläutert sie, wie sie mit alltäglichen Anfeindungen und Drohungen im Netz umgeht und woher sie den Mut nimmt um weiterhin politisch aktiv zu sein. Eine Anmeldung ist per E-Mail an riemer.monika@kreis-es.de erforderlich.

Wenn Eltern älter werden … wie gehen wir dann mit ihnen um? Mit dieser Frage beschäftigt sich Dr. Beate Weingardt, evangelische Theologin und Psychologin, bei einem Vortrag am Mittwoch, 19. März, um 19 Uhr im Katholisches Gemeindehaus St. Ulrich, Lindachallee 8, in Kirchheim. Häufig erwarten Mütter und Väter von ihren Kindern mehr Zeit, Zuwendung und Unterstützung. Was „schulden“ wir dem Vater, der Mutter? Und wo ziehen wir die Grenzen, um den Eltern gerecht zu werden – aber auch uns selbst nicht zu überfordern? Anmeldung per E-Mail an info@buefet.de.

Vom feministischen Kabarett bis zum
Familienroman

Musikalisch-feministisch geht es beim Frauengold-Kabarett mit Birgit Kruckenberg-Link und Conny Reese (Piano) am Freitag, 21. März, um 19.30 Uhr in der Aula der Alleenschule, Jahnstraße 12, in Kirchheim zu. Die Kabarettistin Birgit Kruckenberg-Link lässt dabei die Rolle der Frau in Politik und Gesellschaft aufleben und wirft ein helles Licht auf die Leistungen meist unsichtbarer Frauen. Der Eintritt kostet zwölf Euro.

Zur Lesung „Muttersuchen“ mit Eva-Christina Zeller wird am Sonntag, 23. März, um 11 Uhr ins Literarische Museum im Max-Eyth-Haus, Max-Eyth-Straße 15 eingeladen. Es geht um eine Recherche in Gegenwart und Vergangenheit über drei Generationen und Orte hinweg: Großvater, Mutter, Tochter. „Muttersuchen“ ist ein Familienroman, ein Reiseroman, ein Erinnerungs­roman. Anmeldung per E-Mail an
museum@kirchheim-teck.de oder unter 0 70 21/50 23 77, die Kosten betragen sechs, ermäßigt drei Euro.

Ein Film über den mutigen Weg der Emanzipation von Frauen im Italien der Nachkriegszeit wird am Mittwoch, 2. April, um 19.30 Uhr im Club Bastion, Max-Eyth-Straße 57/2, gezeigt. Der Eintritt kostet sechs, mit Stadtpass drei Euro.  pm

Weitere Infos online unter:
www.frauenliste-kirchheim.de

Vom 28. Februar bis 3. März ist was los in Kirchheim: Märzenmarkt, verkaufsoffener Sonntag und ein Vergnügungspark sorgen für Abwechslung

Der traditionelle Märzenmarkt verwandelt die Kirchheimer Innenstadt am Montag, 3. März, in ein buntes Einkaufsparadies. Die Marktstände präsentieren dabei eine breite Palette an Produkten. Das reicht von trendiger Mode über nützliche Haushaltswaren bis hin zu Schmuck, Lederwaren und angesagten Trendartikeln. Auch kulinarische Abwechslung wird geboten: Süßigkeiten, Bratwurst, Backwaren aus dem Holzofen und viele andere Köstlichkeiten warten auf die Besucherinnen und Besucher.

Verkaufsoffener Sonntag lädt zum Bummel in der Innenstadt ein

Ergänzt wird das Angebot von den Händlern des Kirchheimer Wochenmarktes. Sie bieten unter anderem Blumengestecke und -arrangements sowie frisches Obst, Gemüse und Käse aus teilweise biologischem Anbau an. Ein Besuch lohnt sich, um die Vielfalt zu entdecken.

Bereits am Sonntag, 2. März, laden die Kirchheimer Geschäfte zu einem besonderen Einkaufserlebnis ein. Der verkaufsoffene Sonntag ermöglicht es den Besucherinnen und Besuchern, in entspannter Atmosphäre durch die Stadt zu bummeln und dabei von 12.30 Uhr bis 17.30 Uhr nach Herzenslust einzukaufen. Die Einzelhändler vor Ort setzen an diesem Tag mit eigenen Hausaktionen zusätzliche Anreize zum Verweilen und Entdecken. Besonders im Fokus stehen dabei modisch die aktuellen Sommer-Kollektionen.

Von Freitag, 28. Februar, bis Montag, 3 März, findet parallel zum Angebot in der Innenstadt der Vergnügungspark auf dem Kirchheimer Ziegelwasen statt. Er ist eine fröhliche Ergänzung zum Stadtbummel und bietet eine Vielzahl von Attraktionen und Gaumenfreuden für die ganze Familie.

Unter den Fahrgeschäften ragen der „Break Dancer“ und der „Avenger Royal“ als rasante Highlights heraus, die Adrenalinjunkies gleichermaßen ansprechen. Auch der Autoscooter verspricht Nervenkitzel pur und sorgt für Spaß und Unterhaltung. Für die kleinsten Besucherinnen und Besucher stehen unter anderem ein Kinderkarussell, die „Crazy Cars Buckelpiste“ und ein Baby-Flug-Fahrgeschäft bereit, um besonderes Vergnügen zu garantieren.

Ein besonderes Ereignis zum Innehalten vor dem Trubel ist der beliebte Schaustellergottesdienst. Organisiert wird dieser vom ACK, dem Arbeitskreis Christlicher Kirchen in Zusammenarbeit mit den Schaustellerinnen und Schaustellern, den Pfarrern Hierlemann und Weber. Der Gottesdienst findet am Samstag, 1. März, um 12 Uhr auf dem Autoscooter im Herzen des Vergnügungsparks statt.

Den krönenden Abschluss bildet am Montag, 3. März, gegen 20 Uhr, ein Feuerwerk, das den Abendhimmel über dem Kirchheimer Ziegelwasen in ein funkelndes Spektakel taucht. pm

Die närrische Zeit steuert auf ihren Höhepunkt zu, und in den „Hotspots“ in Kirchheim und Umgebung scharren Hexen, Närrinnen und Narren bereits mit den Hufen.

Die Fasnet hat viele Facetten, das reicht von wilden Partys bis zum Kinderfasching. Hier eine kleine Übersicht – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Party

In Hochdorf geht es bereits am Freitag, 14. Februar närrisch zu, bei der Hallenfasnet. Einen Tag später beginnt der BW Fässle um Punkt 19.01 Uhr seine große Faschingsfeier in der Gemeinde­halle Holzmaden. Zeitgleich feiern auch Narren und Närrinen in der Notzinger Gemeindehalle. Auch im Kirchheimer Stadtteil Lindorf wird am Samstag, 15. Februar, kräftig gefeiert, der Musikverein Lindorf lädt in den Bürgerhaussaal zur großen Party. Um 19.33 Uhr startet DJ Stippy die Party.

Eine Woche später lädt Ohmden zr Fasnet: Am Samstag, 22. Februar, öffnet der Musikverein Ohmden um 20:02 Uhr die Türen der Ohmdener Wiestalhalle.

Das „Hölle & Gugg-Rock-Café“ öffnet in Wernau am Donnerstag, 27. Februar, um 19 Uhr seine Pforten, konkret geht es dabei um die alte Rathausgarage („Hölle“) und das Zelt auf dem Rathausvorplatz („Gugg-Rock-Café“). Einlass nur für Gäste ab 18 Jahre.

Die Faschingsfeier in Weilheim findet am 1. März in der Limburghalle statt. Dann lädt der MV Holzmaden-Weilheim zur närrischen Party. Beginn ist um 20.30 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. 

Umzüge

Erst geht‘s um Politik, dann kommen die Hexen, Teufel und Fastnetsfiguren: Der Fasnetsumzug der Kloster-Diefel durch die Kirchheimer Innenstadt fällt in diesem Jahr auf den Wahlsonntag, 23. Februar. Beginn ist um 14.14 Uhr.

Nach dem Rathaussturm findet in Oberlenningen am Donnerstag, 27. Februar, der Kinderumzug statt. 

Der große Fasnetsumzug in Wernau startet am Samstag, 1. März, um 14 Uhr und zieht bis 16.30 Uhr durchs Stadtgebiet. Knapp 70 Zünfte und Musikgruppen mit 3000 Mitwirkenden aus ganz Baden-Württemberg und der Schweiz machen den Umzug zu einem Höhepunkt der schwäbisch-alemannischen Straßenfasnet.  

Rathaussturm

Der Schmotziga Doschdig, 27. Februar, ist der Tag der Rathausstürme. In Kirchheim werden die Närrinen und Narren um 17.17 Uhr das Rathaus stürmen und den Oberbürgermeister Pascal Bader vors Narrengericht stellen.

In Lenningen sind die Lenninger Hexa am 27. Februar um 16.01 auf dem Marktplatz Oberlenningen für den Rathaussturm zuständig, 

In der Faschingshochburg Wernau geht es schon um 9 Uhr mit dem Sturm der Hästräger und Guggamusiker auf die Wernauer Schulen los. Danach sammeln sich die Hästräger und Guggamusiker auf dem Vorplatz des Quadrium, um sich auf den Sturm des Rathauses einzustimmen. Auf das Narrenbaum-Aufstellen fogt das Rededuell zwischen der neuen Schultesse Christiane Krieger und dem Wernauer Till. Mit der „Belagerung“ beginnt dann der eigentliche Sturm auf das Rathaus.

In Frickenhausen wird das Rathaus um 12:01 erstürmt. Für den „ordentlichen Ablauf“ sorgt die Narrenzunft „Waddabolla Weib’r Tischardt“.

Kinderfasching

In Schopfloch dürfen am Sonntag, 16. Februar, kleine Narren ab 13.59 Uhr in der Gemeindehalle die Kinderfasnet feien. 

In der Gemeindehalle Jesingen startet der Kinderfasching am Mittwoch, 26. Februar, ab 14.33 Uhr. Bis 17.03 können dort Kinder ab 3 Jahre ihren Spaß haben. Wegen Umbauarbeiten ist die Besucherzahl auf 200 beschränkt. 

In Wernau wartet der Höhepunkt am Dienstag, 4. März, zwischen 14 und 17 Uhr auf die närrischen Kinder: Mit lustigen Spielen, Showprogramm und der Guggamusik „Bodenbachsymphoniker“. zap