Der Weihnachtsmarkt auf dem Martinskirchplatz und in der Max-Eyth-Straße läuft bis zum 22. Dezember, auf dem Platz der kleinen Freiheit geht‘s bis zum 28. Dezember, immer von Donnerstag bis Samstag.
Es weihnachtet sehr: Die Halbzeile aus Theodor Storms Gedicht „Knecht Ruprecht“ bringt die Stimmung auf den Punkt, die sich seit dem Nikolaustag im abendlichen Kirchheim breit gemacht hat. Der Weihnachtsmarkt hat begonnen, und er bietet alles, was so dazugehört. Besonderer Höhepunkt ist das Dampfzügle, das Zugführer Oliver Klose durch Kirchheim steuert – einmal rund um die Martinskirche und das Kornhaus. Die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer ist garantiert: An allen Zugängen zum Martinskirchplatz befinden sich unbeschrankte Bahnübergänge, die mit Andreaskreuzen ausgestattet sind.
Selbst die Temperaturen spielen mit und verlocken dazu, sich dem Angebot an heißen Speisen und ebenso heißen Getränken hinzugeben. Auch Schals, Mützen, Socken oder Schaffelle dürften deshalb noch bis zum 22. Dezember ihre Abnehmer finden.
Bei der offiziellen Eröffnung freute sich Oberbürgermeister Pascal Bader entsprechend, dass die Stadt Kirchheim professionelle Veranstalter für den Weihnachtsmarkt mit ins Boot holen konnte, die auch sonst in Kirchheim aktiv sind – sei es bei großen Fußballturnieren oder bei der Musiknacht. „Viel Freude und Gemeinschaft“ wünschte Pascal Bader den Gästen der Budenstadt sowie, der „stillen Zeit“ entsprechend, auch noch „Besinnlichkeit“.
Drehorgel, Glühwein und Holzfässer sorgen für Weihnachtsfeeling
Letzteres garantiert die Jahreszeit: Wenn bei Dunkelheit alles im Lichterglanz erstrahlt, wird die Stimmung schon fast von ganz alleine besinnlich. Nostalgisch wird einem da auf jeden Fall schon zumute, erst recht aber, wenn dann auch noch ein Drehorgelspieler die weihnachtlichen Ohrwürmer aus seinem Kasten hervorzaubert. Beim Karussell am Max-Eyth-Haus leuchten außer den vielen Lichtern auch noch die zahllosen Kinderaugen.
Möge es so märchenhaft und so stimmungsvoll weitergehen – sei es auf dem Weihnachtsmarkt oder auch auf dem „Platz der kleinen Weihnacht“ an der Widerholtstraße, wo das Angebot nicht ganz so stark auf Kinder ausgerichtet ist. Eine große Glühweinhütte, eine Grillhütte, Holzfässer, ein Feuerkorb, Lichtinstallationen und Dekorationen sorgen für Weihnachtsfeeling in der Weihnachtszeit. Geöffnet hat er immer von Donnerstag bis Samstag von 18 bis 23 Uhr, die Weihnachts-Zusatztermine sind am 23. Dezember ab 18 Uhr und am 24. Dezember, dem heiligen Vormittag, von 10 bis 14 Uhr. Zu den genannten Terminen gibt es auch Live-Musik. Genauere Infos zu diesem Wochenende gibt es im EXTRA auf der nächsten Seite bei den Tipps.vol/zap
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